Dienstag, 1. Oktober 2013

Schlaflose Nächte

Die rötliche Dämmerung wirft einen verschworrenen Schein. Ich warte, ein kribbeln erfüllt mich von Kopf bis Fuß. Ich laufe, bald renne ich. Die Musik erhellt die Nacht, alles ist glücklich und lacht und ich tanze in die Nacht hinein. Ich springe, ich wirbel, ich leuchte,unbedrängt von der Meute. Alles ist egal,der Moment ist wunderbar. Die Nacht wird verdrängt vom glühenden Horizont der einen neuen Tag verspricht. Erschöpft und erleichtert, alles hat mich begeistert. Der letzte verdreckte Filter, überall schemenhafte Bilder. Ein zerknicktes Paper, ich dachte es wäre schon später. Der Körper ist klebrig, nichts erscheint einem schäbig. Letzte Krümel verlassen meine Finger. Ein Feuerzeug erhellt mein Gesicht, das war das letzte Licht, an mehr erinnere ich mich nicht.